2021 Ispolaia Rosso IGT – Toskana

11,20

Grundpreis: 14,93 / l

Beschreibung: Toskanisch sanft mit Aromen von roten Früchten und zarten exotischen Anklängen. Der überwiegend aus Sangiovese gekelterte Ispolaia Rosso verbringt einige Monate in Barriques aus französischer Eiche. Modern im Stil, weich und von beeindruckender Fülle.

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Artikelnummer: I-T-ISP-RT-2021 Kategorien: , ,

Beschreibung

Bezeichnung/Kategorie: Wein/Rotwein
Herkunftsland/Herkunftsregion:
Italien/Toskana
Erzeuger:

Fattoria ISPOLI
Heide Mattheis
Via S. Lucia 2
50024 Mercatale val di Pesa-  Italia
Rebsorte(n): Sangiovese
Füllmenge:
0,75 Ltr.
Alkoholgehalt:
14 % Vol.
Allergene:
enthält Sulfite

Beschreibung: Toskanisch sanft mit Aromen von roten Früchten und zarten exotischen Anklängen. Der überwiegend aus Sangiovese gekelterte Ispolaia Rosso verbringt einige Monate in Barriques aus französischer Eiche. Modern im Stil, weich und von beeindruckender Fülle.

Empfehlung: Als Begleiter ein Allrounder ist der Wein gut kombinierbar mit Pizza, Pasta, Steak oder Gemüsegerichten; zu Gegrilltem, in Begleitung verschiedenster Käsesorten oder zu einem dampfenden Teller Pasta. Ideale Trinktemperatur ist 16-18°C.

Anbaugebiet: Toskana
Die Toskana wird von Bergen und vom Meer eingegrenzt, dazwischen liegen viele verschiedene Varianten mit
unterschiedlichen Böden, im Sommer ist es eigentlich immer warm und trocken. Die besten Weine kommen
meist aus dem Süden der Region, in der Nähe von Gaiole.

Region: Chianti Classico
Das Anbaugebiet Chianti Classico ist seit Jahrhunderten das traditionelle Herzstück der
Chiantiproduktion. Der Stil der Weine orientiert sich vollends an der Tradition des Chianti Classico aus
der Anbauzone Gaiole, der Urheimat des Chianti Classico.

Klassifikation: IGP – Indicazione geografica protette

Bodenart: Die Böden in diesem Kerngebiet von Chianti sind überwiegend steinig mit einem hohen Kalkanteil, in der
Gegend um Siena besonders mineralhaltig, mit teilweise Sand und Lehm.

Erzeuger:
Fattoria ISPOLI

Toskanisches Wein-Kleinod im Chianti Classico-Gebiet: Der Weg führt durch den Wald, unter den Reifen Schotter und Staub. In der Luft: der trocken-würzige Duft von Piniennadeln. Die Bäume lichten sich, der Blick wird frei. Auf Weinberge, Zypressen und eine vertraute Silhouette. Dicke Mauern, kleiner Turm, schmiedeeisernes Eingangstor, an der Wand das Wappen der Familie Machiavelli. Rosmarin in Hülle und Fülle, die Blätter des Feigenbaums. Stolz über allem thront der „schwarze Hahn“. Ziel erreicht und angekommen. In jeglicher Hinsicht. Fattoria Ispoli – Sehnsuchtsort nicht nur für Weinliebhaber und ein Platz, an dem italienische Geschichte im Kleinen ihren Lauf genommen hat. Vom Wehrturm mittelalterlicher Zeiten über das Leben und Wirken Machiavellis bis ins toskanische Hier und Jetzt.

Geschichte des Weingutes: Die ersten offiziell dokumentierten Spuren der Fattoria Ispoli führen in das Jahr 1580. Aus dieser Zeit stammt ein im zentralen historischen Archiv von Florenz hinterlegtes Dokument, das die Familie Niccolò Machiavellis – uns allen wohl bekannt durch „Il Principe“ – als Besitzer des Gutes ausweist. Der Name Ispoli geht dabei vermutlich zurück auf „Ippolita“, eine Enkelin des berühmten Philosophen und Geschichtsschreibers. Steigt man heute die Stufen zum ehrwürdigen Barrique-Keller des Weingutes hinab, begibt man sich noch deutlich weiter in die Vergangenheit. 1237 wurde das knapp einen Kilometer von Ispoli entfernte Örtchen Mercatale als Marktplatz für das nahe gelegene Schloss Montecampolesi erbaut. Was zum herrschaftlichen Dasein noch fehlte, waren strategisch wichtige Wachposten. Ispoli war allem Anschein nach einer davon. Die ältesten Mauern der Fattoria bildeten einst die Fundamente eines über dem heutigen Weinkeller errichteten Wachturms für Marktplatz und Schloss.

Ispolis Weg zum Bio Weingut: 1988 erfüllte sich der Tübinger Weinhändler Bernd Mattheis gemeinsam mit seiner Frau einen lang gehegten Traum:  Er übernahm die Fattoria Ispoli und wandelte das Gut über die Jahre zu einem kleinen, feinen Produzenten toskanischer Weine aus dem Chianti Classico-Gebiet. Seine erste wegweisende Entscheidung: Auf Ispoli angebaute Weine werden ausschließlich nach streng ökologischen Richtlinien produziert. Und: Ispoli-Weine sollen sowohl das Terroir als auch die spannende Vergangenheit ihres Gutes wiederspiegeln. Den in echter Handarbeit mit viel Gespür für Authentizität und Tradition von Winzer Cristiano Castagno gekelterten Bio-Weinen merkt man dies bis heute an. Seit Mitte 2012 sorgen nun die Kinder von Bernd Mattheis gemeinsam mit ihren Familien für die Zukunft des Weingutes. Das Bewusstsein für den ökologischen Weinbau rangiert dabei an oberster Stelle. Dicht gefolgt von den modernen Herausforderungen der Branche. Diese werden sie ebenso wenig aus den Augen verlieren, wie sie das Erbe Ispolis im Herzen tragen. Ganz im Sinne ihres verstorbenen Vaters.

Vom Weinberg ins Glas: Die Fattoria Ispoli befindet sich 15 km südlich von Florenz im Chianti Classico-Gebiet und umfasst rund 20 Ha Land. 5,5 Ha davon sind Weinberge, 2 Ha Oliven, der Rest ist Baumbestand. Die Weinberge sind alle rund um das Haus gelegen und durch Waldflächen von den benachbarten Gütern getrennt. Fremdeinflüsse sind aufgrund dieser isolierten Lage weitestgehend auszuschließen. In Ispoli wird hauptsächlich Sangiovese angebaut, aber auch Merlot, Canaiolo und Cabernet Sauvignon tragen in kleineren Mengen dazu bei, Weinkennern und Weinliebhabern beim Genuss einer Flasche Ispoli ein zufriedenes Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Was weiter zum Erfolg der mehrfach prämierten Produkte beiträgt: Alle Rotweine werden in Eichenfässern ausgebaut – je nach Sorte bis zu 36 Monaten. Und: In Ispoli finden nur die besten Trauben ihren Weg in die Flasche. Wie man es von einem kleinen Produzenten exklusiver und mit viel handwerklicher Sorgfalt gekelterter Weine erwarten darf. Den Weg weist die Natur. Fällt eine Ernte einmal kleiner aus als gedacht, dann gibt es dementsprechend auch deutlich weniger Wein. Diesen dafür aber in gewohnter Top-Qualität.