2013 BARBERA D’ALBA d.o.c. Superiore

9,95

Grundpreis: 13,27 / l

Beschreibung: Im Glas Rubinrot, intensiv, mit lila Reflexen; in der Nase weinig anhaltend, leicht nach Vanille, ätherisch – mit Andeutung von Zimt und trockenen Früchten; am Gaumern sehr voll und harmonisch. Aufgrund der weichen Säure auch für den Ausbau in Edelhölzern geeignet .

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Artikelnummer: I-P-1-C-2013-BDA-C Kategorien: , , ,

Beschreibung

Bezeichnung/Kategorie: Wein/Rotwein
Herkunftsland/Herkunftsregion:
Italien/Piemont
Erzeuger:
Azienda Agricola Ceste Franco di Ceste Pierguido
C.so Alfieri 1 – 12040 Govone (CN) – Piemonte – Italia
Rebsorte(n): Barbera 100 % mit Zucht im Guyot-System.
Füllmenge:
0,75 Ltr.
Alkoholgehalt:
14,5 % Vol.
Allergene:
enthält Sulfite

Beschreibung: Im Glas Rubinrot, intensiv, mit lila Reflexen; in der Nase weinig anhaltend, leicht nach Vanille, ätherisch – mit Andeutung von Zimt und trockenen Früchten; am Gaumern sehr voll und harmonisch. Aufgrund der weichen Säure auch für den Ausbau in Edelhölzern geeignet .

Empfehlung: Trinktemperatur 20 °C. 2 Stunden vorher entkorken; zu gekochtem hellem Fleisch, zu rotem Fleisch und zu mittelaltem Käse.

Ausbau: Eichenfässer von 40/50 hl für mehr als 24 Monate.

Klassifikation: Denominazione di origine controllata; hierbei handelt es sich um die „kontrollierte Ursprungsbezeichnung“ für italienische Weine. Sie geht zurück auf das Jahr 1963, als der italienische Staat sich mit einem neuen Weingesetz dazu verpflichtete, die Herkunft seiner Weine zu kontrollieren, um ihnen ein Qualitätsmerkmal zuzuweisen. In der italienischen Weinklassifizierung handelt es sich lange Zeit um die zweithöchste Qualitätsstufe hinter den DOCG-Weinen („Denominazione di origine controllata e garantita“, „kontrollierte und garantierte Ursprungsbezeichnung“).

Anbaugebiet: Piemont

Region: Der Barbera d’Alba Superiore entsteht aus einem grossen Weinberg in San Defendente (Ortsteil von Govone), der 1971 angelegt wurde. Die limitierte Produktion der mit Geduld und Sachverstand in Hand gelesenen Trauben und die volle Südlage geben diesem Wein einen starken und ausgeprägten Charakter. Er wurde zumindest zwei Jahre in Eichenfässern ausgebaut, um einen feineren und weicheren Wein zu erhalten. Dies ist nicht nur einer der besten Wein der Kellerei Ceste, sondern auch Geschichte und weinkundliches Erbe von Piemont.

Geschichte: Franco Ceste unterstützte Ende der 60 Jahre seinen Vater Guido bei der Herstellung von Weinen, nachdem er seinen Abschluss an der Fachschule in Alessandria gemacht hatte.  Guido gehörte zu den bekanntesten Winzern der Gegend. Der junge Franco kaufte in wenigen Jahren verschiedene Stücke Land auf und legte dort Weinberge an. Diese sind noch heute das Herzstück der Produktion. Mit Engagement, Kontinuität und Hingabe widmete man sich der Herstellung, zu einer Zeit als einige Kilometer Entfernung noch eine Barriere und ein Hemmnis für die Verbindungen darstellten.

Er erweiterte den eigenen Horizont und fing an, seine Weine zunächst in ganz Piemont, später in ganz Italien und ausserhalb der nationalen  Grenzen zu vertreiben.

Zu Beginn der 90 Jahre konsolidierte man den Export, erweiterte die angebauten Rebsorten  durch die Anpflanzung nicht autochthoner Rebsorten, man experimentierte mit Veredlung und verzögerter Lese. So ist man heute bei einer Herstellung der Weine angelangt, die den alten lokalen Traditionen treu geblieben ist.  Wer die Weine in der Kellerei Ceste verkostet, wird von der Grossartigkeit und der Pracht des Barbera d’Alba. Die beste, tradtionelle Lage ist der “Sposabella”. Gelesen bei fortgeschrittener Reife, sanft gepresst und jung abgefüllt, wie es die Tradition will: fein, elegant, der Duft von Rosenblüten und aussergewöhnlich mild am Gaumen. Aber die geschmacklichen Emotionen enden nicht hier; mit der Verköstigung weiterer grosser Rotweine steigern sie sich, Resultat einer sorgfältigen Auslese schon im Weinberg, einer sachverständigen Kelter und eines  langsamen Ausbaus in Eichenfässern.

In der Kellerei Ceste kostet man nur das beste von Barolo, Barbaresco, Roero, Nebbiolo d’Alba, Bonarda, Dolcetto und Grignolino; zu diesen kommt seit 2001, der kostbare Langhe Rosso “Tubleu”, Ergebnis der sachkundigen Assemblage von Trauben der Sorte Merlot, Cabernet Sauvignon und Barbera, angepflanzt und gekeltert direkt im Betrieb.

Mit demselben Engagement stellen wir die weissen Weine her, allen voran der Arneis. Ein anderes Schmuckstück der Kellerei Ceste ist der “Gemma di Sole”, ein Wein aus luftgetrockneten Trauben, eine Assemblage von Arneis- und Muskatellertrauben.

Respekt für die Tradition, aber auch der aufmerksame Blick auf die Zukunft, vor allem auf den Trinkgeschmack der jüngeren Besucher, die die  Kellerei Ceste für Weinverköstigungen besuchen. Die Freunde der guten Küche und der guten Weine, die heute nach Govone kommen, stammen aus der ganzen Welt. In der Kellerei Ceste wird jeder Besucher mit Herzlichkeit, Professionalität und einem guten Glas Wein empfangen.

Nah zur Kellerei, auf dem Gipfel des Hügels, liegt das Schloss von Govone, um 989 n. Chr. Erbaut und heute Teil der Savoyer Residenzen, die zum künstlerischen Erbe der Menschheit erklärt wurden. (Unesco Weltkulturerbe).